Warum diese Reise und warum ein Jahr später das Reisetagebuch – das steht hier:

https://bunte-ansichten.de/kreuzfahrt-carribean-poker-party-slayer-letztes-konzert-rueckblick-ein-jahr-zurueck/

Am heutigen Tag stand der Ausflug in den einzigen Regenwald der USA an – dieser liegt praktischerweise in Puerto Rico – aber der Tag sollte erst einmal mit Wassermangel losgehen: In nahezu ganz San Juan war die Wasserversorgung ausgefallen und so sollte die morgendliche Dusche erst einmal ausfallen. Dies führte auch dazu, dass es nahezu nirgendwo einen Kaffee zum Frühstück gab und so landeten wir nach einem ordentlichen Frühstück in einem Einheimischen Restaurant mit dem exotischen Namen „Cafe Berlin„…

…aber ohne das dringend benötigte Koffein zwecks dringend benötigter Aufnahme in dem Kaffeeshop, den ich eigentlich verabscheue: Starbucks. Dort hatten sie scheinbar extra Wasservorräte und – fast noch wichtiger – halbwegs stabiles Wlan: Waren wir doch in großer Sorge um unsere Löwen losgeflogen: Vor wenigen Tagen hatte erst Trainer Daniel Bierofka hingeschmissen (was der Verfasser dieser Zeilen persönlich begrüßt hat, aber das ist ein anderes Thema), es ging für die Löwen nach Halle (jene waren eine Woche zuvor noch auf Platz 1) und wir rechneten eher mit einer steppendem Nashorn hinter dem Starbucks-Tresen als einem Löwen-Sieg – aber es sollte anders kommen: Da saßen nun ein paar Münchner Touristen, tranken überteuerten Zucker- und Koffeinhaltige (in der Reihenfolge der Inhaltsstoffe angegeben) Heißgetränke und aktualisierten im 3-Sekunden-Takt den Liveticker auf ihrem Handy – die Löwen wurden ja dank der Zeitverschiebung zum Frühstück serviert…

Nach dem glasklaren Sieg (1:0 – „So eine Moral, von so einer jungen Mannschaft – das gibt es nur bei Sechzig!“) ging es via Uber zum Flughafen, um dort den Leihwagen für den Regenwald-Ausflug in Empfang zu nehmen. Nein, das war kein Wunschkennzeichen…

Wie nahezu überall in den USA gab es ein Auto mit Automatik, welche uns das Leben im Regenwald mit seinen unzähligen Steigungen durchaus leichter machte. Was soll man über einen Regenwald schon berichten: Er ist grün, schwül, subtropisch… und – oh Überraschung – pünktlich am frühen Nachmittag begann es zu regnen.

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Da war es an der Zeit aufzubrechen und die Insel noch weiter abzufahren – wir besichtigten noch einige schöne Strände, gönnten uns hervorragendes Essen a la Puerto Rico (irgendwelche Kochbananen mit Shrimps und Knoblauch, sehr lecker), fuhren noch ein paar Sehenswürdigkeiten ab und brachten das Auto wieder ohne Zwischenfälle zurück – und ein Uber wieder zurück in die Altstadt. Das Wasser dort ging immer noch nicht, aber geduscht hatten wir ja im Regenwald. Ja mei…

Auf den Straßen war heute deutlich weniger los als gestern und so konnten wir ohne schlechtes Gewissen zeitig ins Bett – wir hatten ja viel gesehen und morgen sollte es endlich auf´s Schiff gehen.

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Hier der Link zum morgigen Tag:

https://bunte-ansichten.de/ein-jahr-zurueck-tag-4-die-festung-in-san-juan-und-einschiffung-auf-der-freedom-of-the-seas/

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