Warum diese Reise und warum ein Jahr später das Reisetagebuch – das steht hier:

https://bunte-ansichten.de/kreuzfahrt-carribean-poker-party-slayer-letztes-konzert-rueckblick-ein-jahr-zurueck/

Nachdem wir gestern an Bord gegangen sind, ist wenig spektakuläres passiert: Endlich gab es wieder eine funktionierende Dusche, traumhaft schöne Außenkabinen und das riesige Schiff wollte auch erst einmal erkundet werden – doch um das zu beschreiben werde ich den reinen See-Tag nutzen.

Die Nacht war traumhaft: Die Balkontür einen leichten Spalt geöffnet, das rauschen vom Meer und ein Bett, welches ein paar Klassen besser war als das im Hotel in San Juan – da schläft es sich doch gleich hervorragend.

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Unser erster Halt sollte St. Maarten sein – vor allem bekannt für den Strand direkt am Flughafen, mir zudem noch durch ein paar Pokerturniere – aber aktuell sollte keines sein. Zum Glück. Immer wenn im Fernsehen ein Bericht über diesen Strand kam, hab ich mir nur gedacht „was für Deppen – da fliegen sie in die Karibik und dann legen sie sich genau an den Flughafen“. Überflüssig zu erwähnen, was wir gemacht haben, oder?

Normalerweise gehöre ich nicht zu den Leuten, die sich wenn sie irgendwo sind faul an den Strand legen – im Regelfalle gibt es soviel zu erkunden und meine Albino-Haut verträgt ja ohnehin nicht mehr als fünf Minuten Sonne.

Allerdings waren wir die letzten Tage genug gelaufen und es standen ja noch einige Inseln an auf denen es mehr zu sehen gibt, zudem erfuhren wir dass da nur ungefähr jede Stunde ein Flieger landet und von den wirklich großen und lauten nur 1-2 am Tag – davon würden wir ohnehin nur einen sehen.

Also gut – wir bestiegen einen Kleinbus, ließen uns etwas über die Insel kutschieren und begutachteten vor allem die vielen Schäden, die Hurrikan Irma dort 2017 hinterlassen hat – insbesondere die vielen, vielen Schiffswracks an Land fallen natürlich sofort auf.

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Nach rund 30 Minuten Fahrt waren wir am Strand, vereinbarten mit dem Fahrer eine Zeit für die Rückfahrt und suchten uns ein gutes Plätzchen am Strand, welches wir direkt unter einer Strandbar mit Liegestühlen und Sonnenschirmen auch fanden.

Jetzt lagen wir da, bei einer Kreuzfahrt die wir so nie machen wollten als faule Touristen die wir nie sein wollten… und saugeil war es: Karibische Musik, leckere Getränke, schönes Wetter, heftige Wellen die einem die geschliffene Sonnenbrille vom Kopf reißt und auf Nimmerwiedersehen verschluckt… ein absoluter Traum, zum Glück hatte ich von diesen zwei dabei, allerdings nicht mit einem Verlust in den ersten fünf Strandminuten gerechnet. Das ging ja gut los, aber ich brauchte ja ohnehin mal wieder eine stärkere…

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Ein traumhafter Familien-Strandtag, viel Zeit im warmen Wasser, kein Sonnenbrand, ein paar Selfies mit Flieger…ein Kreuzfahrt-Auftakt nach Maß. Nach ein paar Stunden ging es wieder zurück, keine besonderen Vorkomnisse.

Am nächsten Tag sollte es nach St. Kitts gehen – das findet ihr hier:

https://bunte-ansichten.de/st-kitts-festung-schwefelberg-atlantik-karibisches-meer-treffen-sich/

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