Warum diese Reise und warum ein Jahr später das Reisetagebuch – das steht hier:

https://bunte-ansichten.de/kreuzfahrt-carribean-poker-party-slayer-letztes-konzert-rueckblick-ein-jahr-zurueck/

St. Lucia sollte der vorletzte Stop unserer Reise sein – es handelt sich hierbei um einen kleinen Inselstaat mit rund 600 Quadratkilometern Fläche und rund 170 000 Einwohnen – überwiegend Nachfahren von Sklaven die in der Kolonialzeit hierhin verschifft worden waren – 2/3 der Bevölkerung sind christlichen Glaubens.

Auch diesmal verzichteten wir im Vorfeld auf eine Buchung der Tour über Royal Carribean und verhandelten stattdessen nach der Ankunft am Pier mit den verschiedenen Touranbietern. Dies ist im Regelfalle deutlich günstiger als wenn man es auf dem Schiff bucht – allerdings kann es halt unter Umständen auch einmal sein, dass eine besonders beliebte Tour ausgebucht ist und schlussendlich „nur“ ein Strandtag dabei rauskommt.

Wir hatten auf jeden Fall wieder einmal Glück und gutes Verhandlungsgeschick – mit einem Schnellboot sollte es erst zum Vulkan und den Schwefelquellen gehen, anschließend zu einem Strand zum Schnorcheln und danach wieder zum Hafen. Außerdem würden wir dabei noch einige Sehenswürdigkeiten abklappern.

Die Bootsfahrt ist zwar etwas teurer als die Fahrt mit dem Kleinbus – aber diese würde rund 50 Kilometer über hügelige karibische Straßen gehen. Wir dachten also, dass der Aufpreis hierfür gut angelegt wäre – und sollten recht behalten: Die Bootsfahrt würde ich definitiv als eines der schönste Erlebnisse überhaupt beschreiben: Ein kleines Boot für rund 20 Leute, eine sehr freundliche gutgelaunte Crew, passende Musik – los ging es passenderweise mit „I feel good“ – einfach nur traumhaft.

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Uns wurden traumhafte Strände gezeigt, Privat-Residenzen, Höhlen mit Fledermäusen… alleine von den optischen Reizen war nur der Weg zum Vulkan schon die Reise wert.

Mit ordentlichem Speed waren wir unterwegs – glücklicherweise wurde niemand Seekrank – und nach rund 90 Minuten legten wir unterhalb des Vulkans an. Hier wurden wir in Kleinbusse verteilt – und los ging es. Vorbei an den berühmten Schwefelquellen und Schlammbädern in denen sich etliche Touristen suhlten, hielten wir bald wieder an einem Parkplatz – das letzte Stück sollte es zu Fuß gehen.

Es roch ordentlich schwefelig und blubberte an einigen Stellen – und der Guide erklärte uns, woran man rechtzeitig merkt, wenn ein Vulkan ausbrechen würde.

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Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten: Rund vier Wochen später sollte bei einer ähnlichen Tour in Neuseeland ein Vulkan ausbrechen und dabei einige Touristen eines Royal-Carribean-Schiffes ums Leben kommen.

https://www.cruisetricks.de/passagiere-der-ovation-of-the-seas-von-vulkanausbruch-ueberrascht/

Dies lag aber noch in der Zukunft – ebenso wie Covid19. Wieder einmal wird einem hierbei Rückwirkend bewusst, was bei so vermeintlich sicheren Sachen alles schief gehen kann.

Nach dem Vulkan ging es wieder vorbei an den Schlammbädern zum Boot und dann zu einem traumhaften Strand, wo wir uns noch eine Schnorchelausrüstung liehen und das Wasser unsicher machten. Zwei Stunden später ging es wieder an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei mit einer erneut wunderbaren Fahrt zurück an den Hafen und auf´s Schiff.

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Next Stop: Barbados

https://bunte-ansichten.de/ein-jahr-zurueck-tag-9-moms-therapy-auf-barbados/

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